Und Paket 2
Der
mir bisher kleinste bekannte Wechsler, der Joboton 5 von 1953 - scheinbar vollständig bis auf den Wechselachsenaufsatz.
Motor bewegt sich und Mechanik macht so Sachen, wenn man den Teller von Hand dreht - aber leider treibt (bisher) der Motor den Teller noch nicht an.
Aber da muss ja eh mal feucht durchgewischt werden.
Gestern gabs die Focal Suspense Lautsprecher in der Bucht, die sind ein ''Totalschaden'', alle 8 sicken müssen getauscht werden.
Ich werde wohl die Weiche umbauen, die Messwerte im Internet sind Katastrophal. Mal gucken.
Bisschen durchgewischt - Jetzt kann ich ihn schonmal als Deko nutzen.
Die Matte (und gründlichere Reinigung) kommt irgendwann beim nächsten Frei-Tag mit dran, muss eh erstmal Kugellagerfett fürs Tellerlager besorgen und mir was für die fehlende Andruckfeder (Treibrad an Pulley und Teller) einfallen lassen.
Und der Arm geht momentan auch nicht mehr bis zur Platte runter.
Ich finde die offene Schaltkulisse total scharf!
nach 40 Jahren steht wieder so ein Gerät hier
Musste ich doch echt googeln um zu erfahren das es ein Unitra ist.
Wenn du mir jetzt sagst das die Haube bei dem Foto mit drauf ist...dann habe ich selten so eine gut polierte Haube gesehen.
Die Haube habe ich nur nass gereinigt, nicht poliert, die sieht noch gut aus. Die Mechanik musste gängig gemacht werden, sie spielt fremd bespielte Bänder Gut ab. Aufnahme noch nicht getestet. Der Rundriemen der fürs Spulen zuständig ist, ist gerissen. Als Ersatz habe ich einen einfachen Gummiring rauf gemacht, spult jetzt einigermaßen.
Als defekt fast zum Nulltarif gekauft, hat nur der Riemen gefehlt, Riemen und System montiert und funktioniert PRIMA!!
Muss jetzt nur einmal richtig grundgereinigt werden!
Die Haube hat leider eine Delle, eventuell hat ja jemand ne Idee mit was man das auffüllen könnte???
(03.01.2023, 15:15)Fürchtenix schrieb: [ -> ]Bisschen durchgewischt - Jetzt kann ich ihn schonmal als Deko nutzen.
Brauchste noch Schellack? Habe wunderschöne Scheiben mit Marschmusik aus alten Zeiten. Buftatata
Grüße von Opa Hoppenstedt.
Schellack?
Ja, sehr gern - aber lieber "Schlager" bis ~1950 und/oder englisch-/französischsprachig.
Einer meiner Neuzugänge. Eine Akai X-201D aus den Kleinanzeigen.
Wollte immer schon einen Akai Kleinspuler.
Gerade die Riemen getauscht und die Riemenpest vom Capstan entfernt. Was für eine Sauerei
und jetzt nochmal etwas durchgefeudelt und das Lager für die Andruckrolle geölt (quietschte grauenhaft!) mit einem Tropfen Custanol Spezialöl.
Funktioniert soweit bis auf den linken Kanal im Reverse Modus. Potis haben etwas Teslanol abbekommen.
Für mehr braucht es Messbänder die ich nicht habe. Mal schauen wann einer der Mitforisten hier mal einen Zeitslot frei hat
PS: hat noch wer ein paar DP26?
Scheint wohl darauf eingemessen zu sein, zumindest sind die Aufnahmen damit ganz brauchbar.
Etwas Teslanol oder Ballistol in den Tonsignal Umschalter fürs Auto-Reverse geben und ein paar Mal betätigen. Dann sollte es derv linke Kanal bei der Wiedergabe wioeder tun!
Gruß
Andreas
(03.01.2023, 21:33)hifi-collector schrieb: [ -> ]Etwas Teslanol oder Ballistol in den Tonsignal Umschalter fürs Auto-Reverse geben und ein paar Mal betätigen. Dann sollte es derv linke Kanal bei der Wiedergabe wioeder tun!
Gruß
Andreas
Ich vermute leider dass es ein mechanisches Problem ist, wenn ich den Schalter zur Spureinstellung ein kleines Stück hoch zur 3-2 Einstellung drehe funktioniert der Kanal fehlerfrei ohne Kratzen oder anderen Störgeräuschen.
Evtl. ist der dreistufige Drehschalter leicht schief eingebaut. In dieser Position hält er nur nicht wegen der Rasterung.
Etwas Teslanol hat er bereits bekommen, Ballistol kommt mir nicht in mein Gerät, ich kann den Geruch nicht ausstehen und auch für den eigentlichen Einsatzzweck der Waffenpflege mag ich es nicht, weil es gerne eine grün anlaufende Oxidschicht hinterlässt. Aber ich will jetzt keinen Glaubenskrieg über Kontaktmittelchen entfachen.
(03.01.2023, 18:38)Fürchtenix schrieb: [ -> ]Schellack?
Ja, sehr gern - aber lieber "Schlager" bis ~1950 und/oder englisch-/französischsprachig.
Meine Schellack Reste sind eher deutsch bis 45. Aus Vinyl kann man ja Obstschalen bauen - aus Schellack vielleicht Untersetzer
"bis 50" schließt ja "bis 45" automatisch mit ein - je älter, desto habenwill.
Sowas (oder z.B. Frau Leander / Frau Dietrich) wird wohl leider nicht beisein, oder?
Oder
Gebrauchs-CD-Player, gestern schnell aus Willhaben gefischt für die Party am Samstag.
Meinen CD 100, CD 202 und CD 303 wollte ich diese Strapazen nicht antun.
Bei mir neu, neben nem ganzen Braun Konvolut, war dieser Systemträger. Leider habe ich bisher nicht rausgefunden für welchen Tonarm oder Plattenspieler das gute Stück ist. Ich setze da mal auf die Forenintelligenz.
Beste Grüße Nils
(03.01.2023, 14:19)Dominik_.P schrieb: [ -> ]''Totalschaden'', alle 8 sicken müssen getauscht werden.
Hochtöner mit kaputten Sicken habe ich ja noch nie gesehen. Was ist das für ein Material?
Die Focal HT scheinen die einzigen mit diesem speziellen Sickenproblem zu sein.
(04.01.2023, 08:50)Fürchtenix schrieb: [ -> ]"bis 50" schließt ja "bis 45" automatisch mit ein - je älter, desto habenwill.
Von der Leander hatte ich farbige Textbücher mit original Unterschrift und das Schellack. Ist aber alles verloren gegangen. Wie auch die Dietrich.
Von Rühmann könnte noch was da sein. Ich melde mich per PN.
Die Inverskalotten des Focal-HT sind wie normale Mittel-/Tieftonchassis "aufgehängt". Schwingend. Weil die Membran aus sehr steifem Material ist. Die ersten HT hatten die aus Kevler. TC90, TC120/121. Spätere bekamen dann anderes Kalottenmaterial aus Kompositmetall. Die Aufhängung blieb immer gleich. Und diese war - das ist richtig - aus einem weichen Schaumstoff. Der hat sich - erst unmerklich - dann zersetzt. Wurde meist nicht bröselig. Sondern schmierig. Wenn also heute alte Modelle noch vermeintlich intakt aussehen, heißt das nicht, das die Membranen noch in Ordnung wären. Meist wurden die Lautsprecher jahrelang weggestellt und daher hat es die Membranen nicht durch Gebrauch "zerrissen". Grundsätzlich müßen die Sicken der ersten Generationen heute zwingend getauscht werden. Gute Nachricht: es gibt Ersatz zu kaufen und auch genug Betriebe, die das inzwischen tauschen. Bis hin zu neuen Diaphragmen. Schlechte Nachricht: es gibt etlichen Murks dabei. Von weicher Membrane (also am Original) bis hin zu moosgummiähnlichen Sicken. Alles fällt unter den Begriff Schaumstoff. Aber die moosgummiähnlichen Sicken verändern die Charakteristik des Hochtöners.
Ein Paar
Yamaha NS-1000M sind hier eingezogen.
Viel zu selten sind uns Informationen zum Vorbesitz und Geschichten hinter dem alten Geraffel bekannt.
Bei den Lautsprechern ist zumindest der Vorbesitz geklärt. Erstbesitzer und angeschafft hat sie Klaus Dieter Müller, Entdecker der Band, Ideal. Der hat sie vor einiger Zeit im Paket mit viel anderen HiFi-Kram weiter verkauft, jedoch auch nur weil er angeblich noch ein zweites Paar besitzt. Und dem hab ich sie abgekauft, für 550€. Der Kontakt zu dem Verkäufer ist übrigens nur entstanden, da ich bei dem Mann einen kleinen Vorverstärker für Thomas (tiarez) abgeholt habe. So passierts halt..
Sieht schon brutal aus... dazu fehlt jetzt nur die passende verspiegelte, Schrankwand in Esche schwarz..urgs.
Und trotzdem hat sich der Kauf gelohnt.
Neues Spielzeug fürs Wohnzimmer.
Astreines Gerät, ich hab den Uno 4k SE. Versorgt übers Netzwerk das ganze Haus mit Sat-Empfang, gibt ne tolle App für den Fire TV dazu.